zunächst ist es mir wichtig darzustellen das das Leben mit den Tieren die Regel und Ausstellungen seltene Ausnahmen sind. Von Shambala versteht sich als reine Hobbyzucht daher haben wir auch nur alle 1- 2 Jahre einen Wurf.
Am wichtigsten ist es mir gesunde, charakterstarke Hunde zu züchten die der Natur des Hundes angepasst aufwachsen und auf unsere moderne Welt geprägt und sozialisiert werden.
Meine Hunde sollen freundliche und fröhliche Familienmitglieder sein
Zum zweiten ist mir die Einhaltung des Rassestandards nach FCI wichtig. Daher züchte ich nur mit Hunden die
voll pigmentiert - Nasenspiegel und Augenlider rundum schwarz
Augen dunkel, keine Schokofarben
Die Schnauze nicht länger als der Kopf, der Körper quadratisch,der Rücken gerade die Sprunggelenke tief -
um die wichtigsten Punkte zu nennen
Ich versuche dem Ideal des Tibet Apso, der zwischen seinem Hals und seiner Rute "den Mond auf dem Rücken" trägt, möglichst nahe zu kommen
Weiterhin versuche ich Hunde mit glattem, griffigen und damit pflegeleichtem Fell zu züchten
Die Krankheit CCL trat zunehmend bei unserer Rasse auf. Sie bewirkt Sehstörungen bis zum Sehverlust, Gangunsicherheiten, Veränderungen des Appetits und des Fressverhaltens, Verwirrtheit sowie Aggressivität.
Es gab lange keinen Test der Aufschluß darüber gab ob unsere Zuchttiere diese Krankheit haben oder so vererben das auch die Nachkommen erkranken.
Aus diesem Grund setzte ich ein paar Jahre mit der Zucht aus.
Diesen Gentest gibt es nun schon seit einigen Jahren, so das ich mit Sicherheit Hunde züchten kann die an dieser Krankheit nicht erkranken können.
Weitere, meiner Meinung nach, sinnvolle - und weniger sinnvolle Gentests sind hinzugekommen.
Nicht alle sind rassespezifisch
Bei dieser Auswahl nach Gentests sollte man sich jedoch auch mit den Diskusionen der Genetiker auseinander setzen. Sicherlich dürfen wir keine aggressiven und kranken Hunde züchten, aber je mehr wir nach Gentests selektieren, desto schmaler wird die Zuchtbasis und es werden neue Krankheiten auftreten die bislang überdeckt waren.
Alle anderen rassebedingten Erkrankungen, welche durch klinische Untersuchung, wie z.B. Röntgen oder speziellen Augenuntersuchungsapparaturen, erfasst werden können, lasse ich von meinem Tierarzt oder Fachtierarzt ausschliessen.
Prägung und Sozialisation
Unsere Babys wachsen in den ersten ca. 5 Wochen mit uns zusammen in der Küche auf. Sie werden vertraut mit allem, was zu einem Haushalt dazugehört - Staubsauger, Spülmaschinengeräusche, Kinderlärm, Fernseher, Radio, Besuch…
Ab etwa der 3. Woche dehnt sich das Kuscheln vom Wiegen zu längeren Einheiten aus.
Ab ca. der 5. Woche, kommen sie in das Welpenzimmer mit mehr Auslauf. Sobald sie auf ihren Beinen wackeln können geht es zunächst für ein paar Minuten, später je nach Wetter auch länger in den Garten und Hof.Dort lernen sie die alltäglichen Dinge der Außenwelt kennen - Autogeräusche, Mülltonnengerappel, Lärm von Gartengeräten…
Auch ist ab dann etwa die Zeit für das erste Bad inklusive abrubbeln, föhnen, Bürsten und die ersten Ausflüge mit dem Auto sowie Besuche im Stall bei den Pferden sowie Besuche unserer Katzen und von anderenden Hunden.
Die medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung erfolgt falls nötig und soweit möglich naturheilkundlich andernfalls steht uns unsere Haustierarztpraxs hilfreich zur Seite.
Die Welpen erhalten eine homöopathische Einmaldosis für gesundes Wachstum, alle 2 Wochen eine schulmedizinische Wurmkur, Grundimmunisierung gegen Staupe, Hepatitis und Leptospirose, Mikrochip und Impfausweis.
Gedanken zum Preis
löblicherweise haben sich in letzter Zeit auch Medien mit dem Thema Hundezucht/Massenzucht auseinandergesetzt und anschaulich den Unterschied zwischen liebloser Massenzucht ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Hunde, der Sozialisation und ohne liebevollen Umgang auch mit den "ausgedienten" Hunden und der aufwändigen Zucht gesundheitlich und seelischer einwandfreier Hunde dargestellt.
Züchten heisst Freizeit und auch Urlaubstage investieren, Geld für Untersuchungen, Gesunderhaltung,(wenn man mag) Ausstellungen, ausgeben. Einen Hund, der nicht mehr in der Zucht ist als Familienmitglied behalte
Vor Allem aber sehr viel Herzblut investieren. Stundenlang nach dem passenden Partner für den nächsten Wurf suchen, Stammbäume vergleichen, lange Anfahrtswege zum Decken. Selbstverständlich betreuen wir die manchmal stundenlang dauernde Geburt, stehen nachts auf um nochmal nachzuschauen, päppenl, wenn nötig, einen kleinen Kümmerer. Hoffen und Bangen das alle durchkommen und müssen auch schon mal einen Verlust verschmerzen.
Jeden Tag mit den Welpen ein Stück mehr die Welt entdecken damit Sie später viel Freude mit einem ausgeglichenen Hund haben der mit Ihnen zusammen die Welt entdecken will.
Solche Hunde bekommen Sie nicht zum Billigtarif und Hunde zu einem geringen Anschaffungspreis kosten meistens später viel Geld beim Tierarzt, Hundepsychologen oder unverhältnismässig viele Stunden beim Hundetrainer. Die ersten schlechten Erfahrungen, Vernachlässigungen oder unterlassenen Prägungen kann man ein Hundeleben lang nicht aufholen.
Vielleicht bedenken Sie auch das jede "Rettung"eines Welpen aus einer schlechten Aufzucht nur für weiteren zweifelhaften Nachschub sorgt.
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