Meiner Meinung nach, ist der Tibet-Terrier der ideale Hund für die Familie.
Er ist kinderlieb, hat wenig Jadgtrieb und ist kein Sportfreak.
Da es meistens die Mamis sind, die sich letztendlich hauptsächlich um das liebe Tier kümmern, halte ich ihn für besonders geeignet, die Ansprüche einer Famlie und den Wunsch nach einem vierbeinigen Kameraden zu vereinbaren
Mit Konsequenz und Ruhe lässt er sich relativ einfach erziehen und ist durchaus als Anfängerhund zu bezeichnen - lassen sie sich bei der Auswahl von Ihrem Züchter beraten- ein erfahrener Züchter weiss welcher Hund zu wem passt.
Wenn Sie Spaß an Agility haben oder gerne Kunststückchen einüben, macht der Tibet-Terrier mit Sicherheit auch gerne mit. Genauso gerne liebt er es auch wenn er "nur" bei Ihnen sein kann.
Einige Tibi´s eignen sich durchaus kontaktscheuen / introvertierten Kindern ihr Herz und den Weg nach draussen zu öffnen.
Zuwider sind ihm sinnlose, stupide Unterordnungsübungen und stundenlanges Umherjoggen.
Der Tibet-Terrier ist ein geselliger Hund, er ist geduldig mit Kindern und zu allen Späßen bereit. Alleine von seiner Famile ausgesperrt zu sein ruft oftmals Protestverhalten vor.
Wenn Sie bei Traurigkeit lieber alleine sein wollen, ist der Tibet-Terrier kein Hund für Sie. Er erträgt es nicht seinen Menschen unglücklich zu sehen und wird alles daran setzen, Sie aufzumuntern. Nicht umsonst gilt der Tibet-Terrier in seinem Ursprungsland als Glücksbringer.
Ist der Tibet-Terrier ein Terrier?
Nein. Er wurde irrtümlich vom englischen Dachverband aufgrund seines Aussehens als Terrier bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen Hütehund.
Haaren Tibet-Terrier?
Ganz ehrlich: ja! Aber die jahreszeitlichbedingt ausfallende Unterwolle verfängt sich im Langhaar und bildet dort "Nester". Diese werden beim Bürsten entfernt.
Deckhaar verliert der Tibet-Terrier deutlich weniger als die meisten anderen Rassen.
Sind Tibet-Terrier für Allergiker geeignet?
Meistens ja. Die Haarstruktur des Tibet-Terriers ähnelt sehr der Haarstruktur des Menschen und ist daher meist gut verträglich. Um sicher zu gehen, gebe ich Interessenten ausgebürstetes Fell mit nach Hause. Dort wird es in einem Beutelchen über Nacht unter das Kopfkissen gelegt. Bleibt eine Reaktion aus, kann von einer Verträglichkeit ausgegangen werden. Bei weiteren Zweifeln bestehe ich vor der Abgabe meiner Babys auf einen Test beim Arzt mit dem mitgegebenen Fell.
Wie oft wird der Tibet-Terrier gebürstet?
In der Regel einmal pro Woche. Die Babys werden bei uns schon daran gewöhnt. Im Fellwechsel kann es 2-3 mal pro Woche nötig sein.
Empfehlenswert sind die Bürsten von Acti vet und ein Kamm
Wie oft darf ich meinen Tibet-Terrier baden?
So oft es nötig ist. Natürlich immer mit einem geeigneten Shampoo. Oft reicht es auch nach einem Spaziergang nur die Füße oder Beine abzuduschen.
Normalerweise reinigt sich das Fell jedoch selbst. Das heisst das der Dreck liegen bleibt wenn ihr Tibi aufsteht
Darf ich meinen Tibet-Terrier scheren?
Klar! Wenn es Ihren Bedürfnissen am ehesten entgegen kommt - natürlich. Es gibt durchaus Hundefrisöre, die Ihrem Tibet-Terrier die sogenannte Welpenschur machen, ohne dass er danach aussieht wie ein Pudel (oder ein anderer Rassehund).
Bedenken Sie jedoch das bei der Schur das Langhaar zum grössten Teil entfernt wird und nur die Unterwolle stehen bleibt. Da diese deutlich schneller filzt muss dementsprechen häufiger gebürstet werden. Zudem wird das Wachstum des Fells - also der Unterwolle angeregt.
Ein Kompromiss ist es das Fell insgesamt mit der Schere zum Beispiel in Höhe Bauch auf einer Länge einzukürzen so dass das Langhaar erhalten bleibt.
Ich persönlich finde sie wild und wuschelig am schönsten
In welchen Farben gibt es Tibet-Terrier?
Laut Standard sind alle Farben bis auf Schokoladenbraun erlaubt. Wobei diese keinerlei Gesundheitsschäden mit sich führt .
In Punkto Farbe bleibt der Tibet-Terrier jedoch sein Leben lang ein Überraschungspaket. D.h. dass sich die Farbe zeitlebens immer wieder in Schattierungen ändern kann und sie meist dunkler geboren werden, als sie später sind.
Wie alt wird ein Tibet Terrier durchschnittlich ?
Der Tibi zählt zu den langlebigen Rassen mit wenigen rassetypischen Erkrankungen . Man darf sich auf eine gemeinsame Zeit von etwa 13-15 Jahren freuen
Buchempfehlungen :
Welpentraining-der gute Start , Gudrun Feldmann
ein Buch welches wissenschaftlich untermauert erklärt wann der Welpe was und wie lernen soll.(Nur noch im Antiquariat oder gebraucht erhältlich)
Das Jahr des Hundes, Eberhard Trummler
ein Buch welches das wahre Wesen des Hundes aufgrund seiner Verwandschaft zum Wolf erklärt und damit arttypische Verhaltensweisen und die natürlichen Bedürfnisse unseres Freundes aufzeigt.
BARF, Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, Swanie Simon
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